Im Allgemeinen bieten Banken Giro- und Sparkonten, Tagesgeldkonten sowie Anlagekonten als auch Versicherungsprodukte zum Vermögensaufbau an. Im Bezug auf den Börsenhandel über Depots bieten Banken unterschiedliche Produkte an. Es können Zertifikate, Fonds, Aktien und Optionsscheine gehandelt werden.
Unter den Fonds gibt es die sog. ETFs, börsengehandelten Fonds. Basis für die Anlageentscheidungen ist nicht die Meinung des Fondsmanagers, sondern bestimmte Entwicklungen und Indizes in einem festgelegten Bereich.
Weiterhin gibt es CFDs, sogenannte Differenzkontrakte. Mit ihnen spekuliert man auf steigende oder fallende Kurse eines Anlagegutes. Diese können weltweit an rund 50 Börsen und außerbörsliche gehandelt werden.
Im Bereich der Fonds gibt es mehrere Tausend unterschiedliche Angebote. Es ist auch wichtig, auf den richtigen Risikomix zu achten, der auch eventuelle Verluste verträgt. Der Ausgabeaufschlag wird von den Banken festgelegt, die teilweise einen Rabatt von 100 % einräumen.
Wertpapiere unterliegen Schwankungen. Da die Kurse durch Angebot und Nachfrage festgelegt werden, können sie sich in beide Richtungen entwickeln. Das Verlustrisiko trägt der Anleger. Allgemein haben sich die Aktienwerte im Laufe der Jahrzehnte gesteigert. Ist man jedoch auf einen Verkaufserlös zu einem bestimmten Zeitpunkt X angewiesen, muss man eventuell einen Verkauf mit Verlust realisieren. Man kann eine eventuelle positivere Entwicklung in diesem Fall nicht abwarten.